Entdecken Sie unsere vielfältigen Nothelferkurse, speziell entwickelt für Bildungseinrichtungen. Ob Grundkurse für Schüler:innen, Auffrischungen für Lehrpersonen oder spezialisierte Schulungen – wir bieten das passende Programm für Ihre Bedürfnisse.
Notfälle können überall und jederzeit passieren – auch in Schulen, Hochschulen oder anderen Bildungseinrichtungen. Ob kleine Verletzungen, plötzliche Erkrankungen oder lebensbedrohliche Situationen: Ohne sofortige Massnahmen verschlechtert sich der Zustand einer verletzten oder erkrankten Person oft rapide. Wer schnell und richtig handelt, kann Leben retten.
Genau hier setzen unsere Nothelferkurse an. Das Beherrschen von Erste-Hilfe-Massnahmen vermittelt nicht nur Sicherheit im Umgang mit Notfällen, sondern stärkt auch das Selbstbewusstsein, richtig zu handeln. Ein gut ausgebildeter Ersthelfer bleibt ruhiger und handlungsfähig, was sowohl dem Helfer als auch dem Betroffenen zugutekommt.
Alle unsere Kurse werden direkt in den Räumlichkeiten Ihres Standortes durchgeführt. Wir vermitteln Schüler:innen, Lehrpersonen und Familienangehörigen mithilfe von modernsten Lehrmitteln, die in der Schweiz verfügbar sind, das nötige Wissen, um im Ernstfall sicher und kompetent zu reagieren. Unsere Kurse sind praxisorientiert, leicht verständlich und speziell auf die Bedürfnisse von Bildungseinrichtungen abgestimmt. Dabei geht es nicht nur um Theorie, sondern auch um das praktische Üben von Massnahmen wie Herz-Lungen-Wiederbelebung, das Anlegen von Verbänden oder den richtigen Umgang mit einem Defibrillator.
Gemeinsam machen wir Ihre Schule, Ihr Kindergarten, Ihre Kita, Ihr Verein und auch Ihr Zuhause zu einem sichereren Ort.
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Hier finden Sie die Termine und Details zu unseren kommenden Kursen.
• Schnelles Handeln rettet Leben: Bei einem Herzstillstand zählt jede Sekunde – bereits nach 3–5 Minuten ohne Sauerstoffversorgung können bleibende Schäden entstehen. Gerade bei Kindern ist schnelles und richtiges Eingreifen entscheidend.
• Verschlucken ist ein häufiger Notfall: Kleinkinder stecken oft kleine Gegenstände oder Nahrungsmittel in den Mund, was zu Atemnot führen kann. In vielen Fällen hilft das richtige Anwenden von Rückenstichen oder Druckstössen, um die Atemwege zu befreien.
• Stürze sind die häufigste Unfallursache bei Kindern: Ob auf dem Spielplatz, im Sportunterricht oder im Schulalltag – Stürze führen zu Prellungen, Wunden oder Knochenbrüchen. Mit Erste-Hilfe-Massnahmen wie Wundversorgung oder dem Ruhigstellen von Verletzungen können Sie Schlimmeres verhindern.
• Notfälle passieren häufiger als gedacht: Allein in der Schweiz verunfallen jährlich rund 300'000 Kinder in alltäglichen Situationen – zu Hause, in der Schule oder bei Freizeitaktivitäten. Erste Hilfe zu leisten ist oft einfacher, als man denkt, und kann Leben retten.
• Kinder lernen schnell: Schon im Grundschulalter können Kinder einfache Erste-Hilfe-Massnahmen erlernen. Sie können helfen, einen Notruf abzusetzen, kleine Wunden zu versorgen oder andere zu beruhigen.
Erste Hilfe bei Kindern ist nicht nur eine wichtige Fähigkeit, sondern auch eine Verantwortung. Gut geschulte Erwachsene und altersgerechte Erste-Hilfe-Kurse tragen dazu bei, im Ernstfall sicher und richtig zu handeln.
Feedback zum Nothelferkurs
“War ein super Nothelferkurs mit einer tollen App auf der alles stattfand. Es gab immer wieder tolle Quiz mit denen man sein Wissen überprüfen konnte.”
—N. Müller
“Sehr spannend und unterhaltsam, Erwartungen wurden übertroffen. Auch sehr informationsreich, man konnte viel lernen im theoretischen sowie im praktischen Bereich.”
—R. Benz
“Es war ein spannender Nothelferkurs, war super aufgebaut und es war cool mit der 3D Funktion und die PowerPoint und App ist sehr übersichtlich.”
—j_s_t_n
Um optimal auf Notfälle vorbereitet zu sein, sollte jede Schule die richtige Ausrüstung bereithalten und regelmässig überprüfen. Hier sind die wichtigsten Dinge, die in Ihrer Schule nicht fehlen sollten:
Ein Erste-Hilfe-Koffer sollte jederzeit vollständig nach DIN-Norm bestückt sein und alle wichtigen Utensilien enthalten, die im Notfall benötigt werden. Dazu gehören unter anderem Verbandsmaterial für die Versorgung von Wunden, verschiedene Pflasterarten, eine Schere zum Zuschneiden von Verbänden, Desinfektionsmittel zur Wundreinigung und zur Händehygiene sowie weitere hilfreiche Hilfsmittel, um im Ernstfall schnell und effektiv Erste Hilfe leisten zu können.
Die Notfallapotheke muss an einem schnell zugänglichen Ort sofort griffbereit sein, sollte auffällig gekennzeichnet und im Schulhaus an zentralen Orten gelagert sein. Jede Schule verfügt über mehrere Notfallapotheken, die z.B. im Lehrerzimmer, in der Turnhalle oder dem Biologie- und Chemiezimmer gelagert werden. Bei Aktivitäten, die ausserhalb des Schulareals stattfinden, gehört eine kleine Notfallapotheke mit zur Ausrüstung.
Dieses lebensrettende Gerät, das bei einem plötzlichen Herzstillstand eingesetzt wird, kann durch gezielte Stromstösse das Herz wieder in seinen normalen Rhythmus bringen. Damit im Notfall schnell gehandelt werden kann, sollte der Defibrillator an einem gut zugänglichen Ort aufbewahrt werden. Zudem ist es wichtig, dass er für Laien einfach und intuitiv zu bedienen ist, damit auch ungeschulte Personen im Ernstfall sicher und effektiv helfen können.
Ein Notfallplan ist ein klar strukturierter Leitfaden, der festlegt, welche Schritte in einer Notfallsituation zu ergreifen sind. Er enthält genaue Informationen zu Abläufen, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten, sodass jeder Mitarbeitende weiss, was im Ernstfall zu tun ist. Ein solcher Plan sorgt für Übersicht und Koordination, reduziert Unsicherheit und ermöglicht ein schnelles, zielgerichtetes Handeln. Es ist entscheidend, dass der Notfallplan allen Mitarbeitenden bekannt ist, regelmässig kommuniziert und bei Bedarf aktualisiert wird, um die Sicherheit an der Schule jederzeit gewährleisten zu können.
Diese Hilfsmittel ermöglichen die sichere und schonende Evakuierung von Personen in Notfällen, etwa bei Unfällen oder gesundheitlichen Problemen. Sie ermöglichen den effizienten Transport verletzter oder bewegungseingeschränkter Personen aus Gefahrensituationen, ohne zusätzliche Belastung. Besonders in Gebäuden mit Treppen ist der Notfallstuhl wichtig, da er für solche Umgebungen konzipiert ist. Die regelmässige Überprüfung dieser Ausrüstung sorgt dafür, dass im Ernstfall schnell und sicher reagiert werden kann.
Eine Telefonliste mit Notrufnummern sorgt dafür, dass im Notfall wichtige Kontakte schnell erreichbar sind. Sie sollte die Nummern der Notdienste wie Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei sowie die Kontaktdaten von Hausärzten, Krankendiensten und Fachärzten enthalten. Auch die Telefonnummern der Eltern oder Erziehungsberechtigten sollten aufgeführt sein, um sie im Ernstfall schnell informieren zu können. Eine gut zugängliche und aktuelle Liste, die deutlich erkennbar in den Schulzimmern aufgehängt warden, spart Zeit und ermöglicht schnelles Handeln.
Diese Nummern sind rund um die Uhr erreichbar:
• 144: Sanität
• 117: Polizei
• 118: Feuerwehr
• 1414: Rega (Luftrettung)
• 145: Tox Info Suisse (Vergiftungen)
• 147: Kinder- und Jugendnotruf
• 112: Europäischer Notruf
Hygieneartikel wie Einmalhandschuhe, Schutzmasken und Desinfektionsmittel sind wichtig, um die Sicherheit der Helfenden bei der Ersten Hilfe zu gewährleisten. Einmalhandschuhe schützen vor Kontakt mit Blut oder Körperflüssigkeiten und reduzieren das Infektionsrisiko. Schutzmasken bieten zusätzlichen Schutz bei der Mund-zu-Mund-Beatmung, während Desinfektionsmittel Hände und Flächen zuverlässig reinigen. So wird ein sicheres und hygienisches Umfeld während der Erstversorgung geschaffen.
Für jede Schule ist ein eigenes Notfallkonzept erforderlich. Darin werden wichtige Abläufe und Massnahmen bei einem Unfall, einem Brand, einem Todesfall oder einem Amoklauf festgehalten. Zur Umsetzung dieser Notfallkonzepte sind die kantonalen Richtlinien und Bestimmungen zu beachten. Es hilft dabei, auch in stressigen Situationen den Überblick zu behalten und richtig zu handeln, etwa bei der Versorgung von Verletzungen oder lebensrettenden Sofortmassnahmen.
Die richtige Ausrüstung und das nötige Wissen machen den entscheidenden Unterschied. Überprüfen Sie regelmässig Ihre Notfallvorkehrungen und sorgen Sie dafür, dass im Ernstfall schnell und effektiv gehandelt werden kann. Denn Sicherheit ist ein gemeinsames Ziel – für alle an Ihrer Schule.
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